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Samstag, 19. Januar 2008
Wochenende
david_turman, 10:18h
Das Wochenende ist eingeläutet. Dieses Wochenende befinde ich mich in Langerwehe, ein Ort mitten am Abgrund vom Nichts.
Eigentlich soll man sich am Wochenende ja erholen, aber das ist bei Bryan nur möglich, wenn man ihre Geschwister mit einem Knebel in den Keller einsperrt und den Schlüssel bei glühender Hitze schmelzen lässt.
Zwischendurch ertönt ab und zu noch ein Bellkonzert von den vier Hunden, die hier noch herumlaufen. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es aussieht, wenn Geschwister und Hunde gleichzeitig durchs Haus dröhnen. *grusel*
Aber irgendwie ist es lustig. Jetzt zeigt sich wieder, dass ich masochistisch veranlagt bin.
Eigentlich soll man sich am Wochenende ja erholen, aber das ist bei Bryan nur möglich, wenn man ihre Geschwister mit einem Knebel in den Keller einsperrt und den Schlüssel bei glühender Hitze schmelzen lässt.
Zwischendurch ertönt ab und zu noch ein Bellkonzert von den vier Hunden, die hier noch herumlaufen. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es aussieht, wenn Geschwister und Hunde gleichzeitig durchs Haus dröhnen. *grusel*
Aber irgendwie ist es lustig. Jetzt zeigt sich wieder, dass ich masochistisch veranlagt bin.
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Donnerstag, 17. Januar 2008
Fernseher I
david_turman, 17:52h
Eine Frage an die Psychologen unter euch.
Ich habe schon eine genaue Vorstellung von meinem zukünftigen Fernseher. Er darf sehr gerne gebraucht sein, Ton und Bild sollten aber bitte noch funktionieren.
Er darf nicht mehr als 150 Euro kosten.
Er soll von mir erst Ende März gekauft werden.
Wenn also schon klar ist, dass ich das Ding eh erst zu Ostern kaufe, warum pienze ich dann jetzt schon rum, dass ich einen Fernseher haben will?
Ich habe schon eine genaue Vorstellung von meinem zukünftigen Fernseher. Er darf sehr gerne gebraucht sein, Ton und Bild sollten aber bitte noch funktionieren.
Er darf nicht mehr als 150 Euro kosten.
Er soll von mir erst Ende März gekauft werden.
Wenn also schon klar ist, dass ich das Ding eh erst zu Ostern kaufe, warum pienze ich dann jetzt schon rum, dass ich einen Fernseher haben will?
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Der verlorene goldene Kompass
david_turman, 17:28h
Ist schon schlecht, wenn man sich den Film "Der goldene Kompass" im Kino angucken will, aber den Donnerstag als Filmwechseltag nicht mit einkalkuliert hat und dann dumm aus der Wäsche schaut, wenn dieser Film nicht mehr läuft.
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Unfähig
david_turman, 17:23h
Es freut mich riesig, dass ich gelobt werde, weil jemand, der schlecht in Mathe ist, meinen Versuch der Erklärung vom "Satz des Pythagoras" bzw. von "Gleichungen" auf Anhieb versteht.
Was mich aber nicht freut, ist, dass ihr Lehrer es nicht hinkriegt, Schülern Unterrichtsstoff so zu vermitteln, dass sie ihn begreifen. Wozu habt ihr überhaupt studiert? Damit ihr in der Nase bohren könnt?
Es ist euer Job, den Schülern u. a. Mathe verständlich zu erklären.
Wo sind die Baldriantropfen? Ich rege mich schon wieder auf.
Was mich aber nicht freut, ist, dass ihr Lehrer es nicht hinkriegt, Schülern Unterrichtsstoff so zu vermitteln, dass sie ihn begreifen. Wozu habt ihr überhaupt studiert? Damit ihr in der Nase bohren könnt?
Es ist euer Job, den Schülern u. a. Mathe verständlich zu erklären.
Wo sind die Baldriantropfen? Ich rege mich schon wieder auf.
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Radioschock
david_turman, 17:19h
Da ich ja keinen Fernseher habe, darf ich mir die wichtigen und täglichen Informationen über mein Radio holen. Dabei macht es mir unheimlichen Spaß, die Kurzwelle einzuschalten und auf die Suche nach neuen Sendern zu gehen.
Gestern abend kam dann die Ernüchterung. Der gleiche Mist, der tagtäglich auf "Neun live" und den ganzen anderen Bauernfängersendern im Fernsehen ausgestrahlt wird, der hat jetzt offenbar auch im Radio Einzug gehalten.
Gesucht wurden Tiere mit Doppelkonsonanten. Für die Nennung eines Tieres gab es 500 Euro. Ich habe ganze 15 Minuten vor diesem Sender ausgeharrt. Niemand hat angerufen.
Warum gibt es nur so viel Elend auf der Welt?
Gestern abend kam dann die Ernüchterung. Der gleiche Mist, der tagtäglich auf "Neun live" und den ganzen anderen Bauernfängersendern im Fernsehen ausgestrahlt wird, der hat jetzt offenbar auch im Radio Einzug gehalten.
Gesucht wurden Tiere mit Doppelkonsonanten. Für die Nennung eines Tieres gab es 500 Euro. Ich habe ganze 15 Minuten vor diesem Sender ausgeharrt. Niemand hat angerufen.
Warum gibt es nur so viel Elend auf der Welt?
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Dienstag, 15. Januar 2008
Kobold sei Dank
david_turman, 18:12h
Was für ein Glück, dass wir in unserem Land keine schwerwiegenderen Probleme haben als dieses.
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Tierkunde
david_turman, 18:07h
Heute in der U-Bahn durfte ich mit anhören, wie ein Teenager einen anderen fragte: "Was ist eigentlich die weibliche Form von Stute?"
Ich war ja echt versucht, mich rüberzubeugen und "Stuten" zu antworten.
Was lernen wir daraus: Nicht nur an der Börse geht es abwärts.
Ich war ja echt versucht, mich rüberzubeugen und "Stuten" zu antworten.
Was lernen wir daraus: Nicht nur an der Börse geht es abwärts.
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Ins Aus katapultiert
david_turman, 18:03h
Es ist ja immer eine Freude, wenn sich Parteien so ins Aus katapultieren, dass ich gar nicht mehr darüber nachdenken muss, ob ich sie wähle.
Gestern hat die allseits bekannte und (un)beliebte CDU Freibier ausgeschenkt. An sich eine nette Geste. Als ich am Stand vorbei kam, bot mir der CDUler hinter dem Zapfhahn ein Glas Bier an.
Nun trinke ich ja sowieso keinen Alkohol, aber das muss man den Herren ja nicht auf die Nase binden. Also lehnte ich höflich mit den Worten "Nein danke, ich bin mit dem Auto hier" das Getränk ab.
Der CDUler entgegnete darauf: "Ach, so ein kleines Bier schadet doch nicht."
Bravo! Sauber ins Knie geschossen! Parteien, die Autofahrer zum Alkohol trinken auffordern, kriegen von mir definitiv keine Stimme. Wo sind wir denn?
Gestern hat die allseits bekannte und (un)beliebte CDU Freibier ausgeschenkt. An sich eine nette Geste. Als ich am Stand vorbei kam, bot mir der CDUler hinter dem Zapfhahn ein Glas Bier an.
Nun trinke ich ja sowieso keinen Alkohol, aber das muss man den Herren ja nicht auf die Nase binden. Also lehnte ich höflich mit den Worten "Nein danke, ich bin mit dem Auto hier" das Getränk ab.
Der CDUler entgegnete darauf: "Ach, so ein kleines Bier schadet doch nicht."
Bravo! Sauber ins Knie geschossen! Parteien, die Autofahrer zum Alkohol trinken auffordern, kriegen von mir definitiv keine Stimme. Wo sind wir denn?
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Mittwoch, 9. Januar 2008
Die Tücken der Mathematik
david_turman, 15:42h
Gehört und gleich mit dem Kopf gegen die Mauer gerannt:
"Wieso, zwischen Fasching und Ostern sind es doch auch 30 Tage. Ach nein, nicht ganz, sechs Wochen sind's."
Und solche Leute dürfen wählen. Prost Mahlzeit!
"Wieso, zwischen Fasching und Ostern sind es doch auch 30 Tage. Ach nein, nicht ganz, sechs Wochen sind's."
Und solche Leute dürfen wählen. Prost Mahlzeit!
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Saftladen II
david_turman, 15:29h
Da ich daheim keinen Computer habe, gehe ich immer ins Internet-Café, um in der weiten Welt herumzusurfen. Mein Stamminternet-Café hat an allen Tagen im Jahr 24 Stunden am Tag geöffnet. Eine Stunde surfen kostet dort ab 0,80 Euro bis 1,50 Euro.
Nun kann man sich dort auch speziell Pässe kaufen, nämlich einen Tagespass (4,50 Euro für 24 Stunden surfen), einen Wochenpass (10,50 Euro für 164 Stunden surfen) oder einen Monatspass (20,00 Euro für 720 Stunden surfen).
Der Tages-, Wochen und Monatspass gilt jeweils für einen Tag, eine Woche oder einen Monat, auch wenn man nicht im Internet ist. Aber dafür sind die Dinger halt günstiger, als wenn man sich ein einzelnes Stundenticket holt.
Für diese Preise muss man allerdings in Kauf nehmen, nicht mit Datenträgern arbeiten zu können, keine Kopfhörer anschließen zu können und keine Ausdrucke machen zu können, aber damit kann ich leben.
Und wenn jedes Unternehmen so arbeiten würde, wie dieses Internet-Café, dann gäbe es in Deutschland keine Unternehmen mehr. Die Bezeichnung "Saftladen" für das Teil ist eigentlich noch viel zu positiv ausgedrückt.
Mindestens einmal in der Woche stürzt das komplette System ab. Die Rechner sind veraltet. Von zehn vorhandenen Rechnern fällt immer wieder einer aus, und wenn man bei nur noch zwei funktionsfähigen Rechnern angelangt ist, dann bequemen sich die Herrschaften mal mit der Reparatur.
Tja, und jetzt ist der nächste Hammer da. Man kann sich keine Pässe mehr kaufen. Man kann nicht mehr anklicken, welchen Pass man haben möchte.
Naja, aber das wird ja alles bis Donnerstag wieder in Ordnung gebracht. Schön wäre es. Ich glaube eher, es wird erst im Februar wieder soweit sein.
Schön, wenn man für den Kunden da ist.
Nun kann man sich dort auch speziell Pässe kaufen, nämlich einen Tagespass (4,50 Euro für 24 Stunden surfen), einen Wochenpass (10,50 Euro für 164 Stunden surfen) oder einen Monatspass (20,00 Euro für 720 Stunden surfen).
Der Tages-, Wochen und Monatspass gilt jeweils für einen Tag, eine Woche oder einen Monat, auch wenn man nicht im Internet ist. Aber dafür sind die Dinger halt günstiger, als wenn man sich ein einzelnes Stundenticket holt.
Für diese Preise muss man allerdings in Kauf nehmen, nicht mit Datenträgern arbeiten zu können, keine Kopfhörer anschließen zu können und keine Ausdrucke machen zu können, aber damit kann ich leben.
Und wenn jedes Unternehmen so arbeiten würde, wie dieses Internet-Café, dann gäbe es in Deutschland keine Unternehmen mehr. Die Bezeichnung "Saftladen" für das Teil ist eigentlich noch viel zu positiv ausgedrückt.
Mindestens einmal in der Woche stürzt das komplette System ab. Die Rechner sind veraltet. Von zehn vorhandenen Rechnern fällt immer wieder einer aus, und wenn man bei nur noch zwei funktionsfähigen Rechnern angelangt ist, dann bequemen sich die Herrschaften mal mit der Reparatur.
Tja, und jetzt ist der nächste Hammer da. Man kann sich keine Pässe mehr kaufen. Man kann nicht mehr anklicken, welchen Pass man haben möchte.
Naja, aber das wird ja alles bis Donnerstag wieder in Ordnung gebracht. Schön wäre es. Ich glaube eher, es wird erst im Februar wieder soweit sein.
Schön, wenn man für den Kunden da ist.
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Saftladen I
david_turman, 15:20h
Das Jahr ist noch keine zehn Tage alt, aber die VGF sagt sich, dass man jetzt allmählich doch mal anfangen könnte, Züge ausfallen zu lassen.
Ich zähle in diesem Jahr mal die Verspätungen und Ausfälle wegen "technischem Defekt", "Bauarbeiten", "Stellwerkfehlern" und was sie noch so an Ausreden auf der Pfanne haben.
Was die Bahn für den Fernverkehr, das ist die VGF für den Nah- und Regionalverkehr. Bestimmt gibt es in ganz Deutschland kein einziges Nahverkehrsunternehmen, das so schlampig arbeitet wie der RMV/VGF.
Aber zweimal im Jahr die Preise erhöhen, das kriegen sie ohne Probleme hin.
Schlampladen!
Ich zähle in diesem Jahr mal die Verspätungen und Ausfälle wegen "technischem Defekt", "Bauarbeiten", "Stellwerkfehlern" und was sie noch so an Ausreden auf der Pfanne haben.
Was die Bahn für den Fernverkehr, das ist die VGF für den Nah- und Regionalverkehr. Bestimmt gibt es in ganz Deutschland kein einziges Nahverkehrsunternehmen, das so schlampig arbeitet wie der RMV/VGF.
Aber zweimal im Jahr die Preise erhöhen, das kriegen sie ohne Probleme hin.
Schlampladen!
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Dienstag, 8. Januar 2008
Jeder bitte kein Kreuz
david_turman, 17:29h
Ich bin gestern über das Programm des Kadim Sanli gestolpert. Dick und fett hing das Wahlplakat in der Nähe des Hauptbahnhofes.
Hören sich die ersten Punkte seines Programmes noch durchaus angenehm an,
"Der Minister von Hessen und die Ministerin muss mit den Menschen mehr Kontakt haben"; "Mehr Arbeitsplätze"; "Bessere Sauberkeit für Hessens Städte"
so gleiten seine Forderungen im Laufe des Plakates immer mehr ins Absurde ab,
"Die Rente ab 65 Jahren muss geändert werden, für Männer sollte ab 60 Jahren bezahlt werden, für Frauen ab 55 Jahren"; "Für Männer ist mehr als 8 Std. Arbeit verboten, für Frauen ist mehr als 4 Std. verboten"; "Alle Preise von A-Z müssen halbiert werden"
bis man schließlich vor Lachen auf dem Bürgersteig liegt und erkennen muss, dass dieses Plakat jede Episode von Tom und Jerry um Längen schlägt.
"Nur 6 Monate Militärdienst um Geld zu sparen (wegen Kochen)"; "Die Stadt muss den Studenten helfen (monatlich 500 Euro)"; "In Deutschland dürfen die Döner höchstens 2 Euro kosten"; "Wir organisieren ein Schönheitsfestival für Männer und Frauen jedes Jahr"; "Die Polizei muss mit Zivil Anzug & Auto arbeiten weil wir müssen sparen"
Schon klar, wir müssen sparen. Deshalb soll die Stadt auch jeden Studenten mit 500 Euro im Monat unterstützen und deshalb müssen auch sämtliche Preise halbiert werden.
Aber das macht mir die Wahlentscheidung leichter. Wieder jemand, der meine Stimme garantiert nicht kriegt.
Hören sich die ersten Punkte seines Programmes noch durchaus angenehm an,
"Der Minister von Hessen und die Ministerin muss mit den Menschen mehr Kontakt haben"; "Mehr Arbeitsplätze"; "Bessere Sauberkeit für Hessens Städte"
so gleiten seine Forderungen im Laufe des Plakates immer mehr ins Absurde ab,
"Die Rente ab 65 Jahren muss geändert werden, für Männer sollte ab 60 Jahren bezahlt werden, für Frauen ab 55 Jahren"; "Für Männer ist mehr als 8 Std. Arbeit verboten, für Frauen ist mehr als 4 Std. verboten"; "Alle Preise von A-Z müssen halbiert werden"
bis man schließlich vor Lachen auf dem Bürgersteig liegt und erkennen muss, dass dieses Plakat jede Episode von Tom und Jerry um Längen schlägt.
"Nur 6 Monate Militärdienst um Geld zu sparen (wegen Kochen)"; "Die Stadt muss den Studenten helfen (monatlich 500 Euro)"; "In Deutschland dürfen die Döner höchstens 2 Euro kosten"; "Wir organisieren ein Schönheitsfestival für Männer und Frauen jedes Jahr"; "Die Polizei muss mit Zivil Anzug & Auto arbeiten weil wir müssen sparen"
Schon klar, wir müssen sparen. Deshalb soll die Stadt auch jeden Studenten mit 500 Euro im Monat unterstützen und deshalb müssen auch sämtliche Preise halbiert werden.
Aber das macht mir die Wahlentscheidung leichter. Wieder jemand, der meine Stimme garantiert nicht kriegt.
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Benehmen mangelhaft
david_turman, 17:12h
Ich arbeite ja in der Universitätsbibliothek Frankfurt. Und in einer Bibliothek sollte normalerweise Stille herrschen. Kurze Flüstergespräche kann ich ja noch billigen, aber alles, was darüber hinaus geht, sollte man doch bitte nicht im Lesesaal austragen.
Nun kommt zu uns schon seit Monaten eine Dame aus Frankreich, der es schlicht und ergreifend scheißegal ist, ob sie sich in einem Lesesaal befindet, in dem Ruhe zu herrschen hat. Sie unterhält sich in normaler Lautstärke mit den anderen Leuten, die in ihr Buch oder ihre Zeitschrift vertieft sind.
Als meine Kollegin sie einmal gebeten hat, doch etwas leiser zu sein, hat sie sich vor ihr aufgebaut und - natürlich etwas lauter als sonst - gemeint: "You are not the queen here!"
Mir hat sie auch einmal ganz unverblümt mitgeteilt, dass es eine Unverschämtheit sei, ihren Hustenbonbon nicht anzunehmen.
Und heute wünschte sie mir noch einen schönen Tag. Das ist ja sehr nett von ihr, aber nicht in der Lautstärke eines startenden Flugzeugs.
Und sie rafft es einfach nicht. Warum erteilen wir ihr eigentlich kein Hausverbot?
Nun kommt zu uns schon seit Monaten eine Dame aus Frankreich, der es schlicht und ergreifend scheißegal ist, ob sie sich in einem Lesesaal befindet, in dem Ruhe zu herrschen hat. Sie unterhält sich in normaler Lautstärke mit den anderen Leuten, die in ihr Buch oder ihre Zeitschrift vertieft sind.
Als meine Kollegin sie einmal gebeten hat, doch etwas leiser zu sein, hat sie sich vor ihr aufgebaut und - natürlich etwas lauter als sonst - gemeint: "You are not the queen here!"
Mir hat sie auch einmal ganz unverblümt mitgeteilt, dass es eine Unverschämtheit sei, ihren Hustenbonbon nicht anzunehmen.
Und heute wünschte sie mir noch einen schönen Tag. Das ist ja sehr nett von ihr, aber nicht in der Lautstärke eines startenden Flugzeugs.
Und sie rafft es einfach nicht. Warum erteilen wir ihr eigentlich kein Hausverbot?
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Schlimmer geht's immer
david_turman, 17:04h
Immer wenn ich denke, dass mich absolut nichts mehr erschüttern kann, werde ich eines Besseren belehrt.
Auf dem Klo der Uni-Bibliothek stand neben mir ein Kerl, der in der linken Hand sein Handy festhielt und telefonierte. Mit der rechten Hand hielt er seinen Piephahn und führte dem Becken reichlich Flüssigkeit zu.
Meine Güte!
Wenn er jetzt noch mit den Füßen Pommes essen würde, könnte er glatt zum Zirkus gehen.
Auf dem Klo der Uni-Bibliothek stand neben mir ein Kerl, der in der linken Hand sein Handy festhielt und telefonierte. Mit der rechten Hand hielt er seinen Piephahn und führte dem Becken reichlich Flüssigkeit zu.
Meine Güte!
Wenn er jetzt noch mit den Füßen Pommes essen würde, könnte er glatt zum Zirkus gehen.
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