Donnerstag, 14. August 2008
Von Kranken und Ärzten II
david_turman, 18:43h
Aber neben dem Zahnarzt gab es einen Obststand. Also habe ich dort noch einmal gefragt. Und siehe da: nur zwanzig Meter weiter, nur zwei Häuser vom Zahnarzt entfernt, befand sich ein Allgemeinmediziner.
Meine Kollegin und ich gingen dort hin. Und auf dem Weg sagte ich ihr noch, dass ich ihr die Chance gäbe, dort ihre Symptome zu schildern und den Verdacht auf Schlaganfall zu äußern. Wenn sie das nicht täte, würde ich es tun.
Wir betraten die Praxis, die Arzthelferin verlangte die Karte der Krankenkasse. Ohne die könne sie überhaupt nichts machen. Und was macht meine Kollegin? Sie dreht sch vom Empfang weg. Mit so etwas hatte ich schon gerechnet, also mischte ich mich ein. Ich hatte sie vorher gewarnt.
Und richtig, beim Wort "Schlaganfall" wurde man hellhörig. Plötzlich konnte bei ihr ein EKG und ein Astrup (Blutentnahme aus dem Finger) gemacht werden. Ganz ohne Krankenkassenkarte.
Nach dem EKG stand schon einmal fest, dass es kein Schlaganfall war. Die Erleichterung bei uns war riesengroß. Ich hatte echt Angst um meine Kollegin.
Und bei der Blutentnahme stellte sich heraus, dass sich eine Entzündung irgendwo im Körper meiner Kollegin befindet. Wo, das weiß man selber nicht so genau. Aber auf jeden Fall sind durch die Entzündung Bakterien im Blut, die dort normalerweise nicht hingehören. Und die haben die ganzen Symptome verursacht.
Jetzt darf meine Kollegin Aspirin nehmen und Antibiotika schlucken. Und sie darf sich nicht anstrengen (sprich: Kaffeebecher morgens nur noch halb befüllen, sonst hebt sie zu schwer).
Und ich hoffe sehr, dass bald alles wieder in Ordnung ist.
Der Arzt hat übrigens gesagt, dass ich mich vorbildlich verhalten hätte, denn von den Symptomen her hätte es tatsächlich ein Schlaganfall sein können.
Vielleicht sollte man öfter auf mich hören. Auch ein blindes Huhn findet mal einen Schnaps.
Meine Kollegin und ich gingen dort hin. Und auf dem Weg sagte ich ihr noch, dass ich ihr die Chance gäbe, dort ihre Symptome zu schildern und den Verdacht auf Schlaganfall zu äußern. Wenn sie das nicht täte, würde ich es tun.
Wir betraten die Praxis, die Arzthelferin verlangte die Karte der Krankenkasse. Ohne die könne sie überhaupt nichts machen. Und was macht meine Kollegin? Sie dreht sch vom Empfang weg. Mit so etwas hatte ich schon gerechnet, also mischte ich mich ein. Ich hatte sie vorher gewarnt.
Und richtig, beim Wort "Schlaganfall" wurde man hellhörig. Plötzlich konnte bei ihr ein EKG und ein Astrup (Blutentnahme aus dem Finger) gemacht werden. Ganz ohne Krankenkassenkarte.
Nach dem EKG stand schon einmal fest, dass es kein Schlaganfall war. Die Erleichterung bei uns war riesengroß. Ich hatte echt Angst um meine Kollegin.
Und bei der Blutentnahme stellte sich heraus, dass sich eine Entzündung irgendwo im Körper meiner Kollegin befindet. Wo, das weiß man selber nicht so genau. Aber auf jeden Fall sind durch die Entzündung Bakterien im Blut, die dort normalerweise nicht hingehören. Und die haben die ganzen Symptome verursacht.
Jetzt darf meine Kollegin Aspirin nehmen und Antibiotika schlucken. Und sie darf sich nicht anstrengen (sprich: Kaffeebecher morgens nur noch halb befüllen, sonst hebt sie zu schwer).
Und ich hoffe sehr, dass bald alles wieder in Ordnung ist.
Der Arzt hat übrigens gesagt, dass ich mich vorbildlich verhalten hätte, denn von den Symptomen her hätte es tatsächlich ein Schlaganfall sein können.
Vielleicht sollte man öfter auf mich hören. Auch ein blindes Huhn findet mal einen Schnaps.
... comment
von aschenbach,
Donnerstag, 14. August 2008, 20:06
:P
Bist ein Held.
Alles gut :)
Bist ein Held.
Alles gut :)
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von aschenbach,
Freitag, 15. August 2008, 15:16
Buuuh hat mich tatsächlich gehauen. Hier ist was los.
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david_turman,
Freitag, 15. August 2008, 15:46
Du kannst ja noch Texte schreiben. Dann kann sie nicht so doll zugelangt haben. ;-)
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